Am 02.10.2021 trafen sich die Jugendlichen für den zweiwöchigen Jugenddienst. Am Anfang lief alles wie gewohnt: Corona-Schnelltest, Umziehen und dann theoretische Ausbildung im Unterrichtsraum.
Nach noch nicht mal 10 min kam ein Helfer rein und bat die Jugendliche mit auf dem Annakirmesplatz zu fahren um Absichern der Gefahrenstelle praktisch zu üben.
Doch anstatt zum Kirmesplatz zu fahren, fuhren die Jugendlichen mit den Helfern und dem DRK im Verband nach Stommelnerbusch zum Bundeswehrgelände.
Dort angekommen trafen die Jugendliche auf einen weiteren Ortsverband aus Köln-Porz. Gemeinsam begann die Jugendgroßübung.
Am Eingang des Übungs-Gelände staunten die Jugendliche nicht schlecht, denn einfach drauf fahren ging nicht. Nur mit Schaufel und Spitzhacke konnten Sie die erste große Herrausforderung meistern.
Kaum war der Eingang von Trümmern und Schutt befreit, lotsten die Jugendlichen die GKW´s sowie die MTW´s auf das Bundeswehr-Gelände. Und sie erblickten die nächste Große Herrausforderung.
Mitten im Weg stand ein großer defekter Bauwagen der den Weg zur Einsatzstelle versperrte. Einfach daran vorbei zu fahren, wäre zu einfach gewesen, also musste der Bauwagen Zerlegt werden.
Mit voller Energie gaben sich die Jugendlichen an den Bauwagen und innerhalb wenige Minuten lag der Aufbau daneben. Mit schwerem Gerüst von Axt und Vorschlaghammer zerlegten die Jugendliche den Aufbau so dass es am Ende nur noch Brennholz übrig war.
Voller Tatendrang gab es erstmal eine kleine Mittagspause zur Verstärkung für die nächste Hürde.
Mit vollem Magen und mit viel Energie gingen die Jugendliche an die nächste große Herausforderung.
Einsatz-Stichpunkt: Zwei vermisste Waldarbeiter bei Sägenarbeiten.
In einer Suchkette begannen die Jugendliche das Wald stück für stück abzusuchen. Nach 10 Min wurde der erste Waldarbeiter in ca. 7m tiefe eingeklemmt gefunden, weitere 10min vergingen bis Sie den nächsten Waldarbeiter am Rande fanden.
Nach der Lagebekundung sowie Gefahrenbeurteilung ging es mit Absturzsicherung für einen Jugendlichen und einem Sanitäter runter zum Waldarbeiter. Nach der Erstversorgung vom DRK konnte der Waldarbeiter geborgen werden.
Zum Krönenden Abschluss fürten Simon und Dominik vom DRK das einbinden einer Verletzten Person der Jugend vor. In dem sie den kleinsten im Bunde auf der Trage mit Vakuummatratze eingebunden haben. Damit die Jugendlichen auch sehen was das für ein kraftakt ist, durften Sie den kleinen bis zum KTW tragen.
Nach Kaffee und Kuchen sowie Donuts gab es noch ein gemeinschaftliches Abschlussfoto.
Alle waren sehr glücklich und erstaunt von der Übung was sich die Jugendbetreuerin aus Düren einfallen gelassen hat. Mit einem Großen Dank traten alle die Heimreise in die Unterkunft an.
Ein großer Dank geht auch an den ehrenamtlichen Dürener DRK die uns für diesen Speziellen Tag zwei Sanitäter „Dominik und Simon“ sowie ein KTW zur Verfügung gestellt haben und die ganze Zeit per Rat und Tat die Jugend tatkräftig unterstützt haben.
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